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Samstag, 31. Oktober 2009

Wartungsarbeiten am 4.11.2009 von 01:00 - 06:00 Uhr

Information des LFV Steiermark:

Aufgrund von Wartungsarbeiten (Erweiterungsarbeiten am Storagesystem) stehen Ihnen die Homepage des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, sowie sämtlicher Bezirksfeuerwehrverbände am Mittwoch, den 04.11.2009 in der Zeit von 01:00 Uhr bis 06:00 Uhr nicht zur Verfügung.

Wir bitten vorab um Ihr Verständnis!


Also wenn man am 4. November in der Früh nicht Online kommt auf die verschiedenen Pages des LFV liegt da kein Fehler vor!


Samstag, 3. Oktober 2009

Heutiger Zivilschutzalarm

Probealarm: 1.300 Sirenen heulen auf
Samstagmittag findet wieder der Zivilschutz-Probealarm statt. Allein in der Steiermark heulen 1.300 Sirenen auf – ihre Funktionstauglichkeit soll überprüft und die Bevölkerung mit den Warnsignalen vertraut gemacht werden.

Von 12.00 bis 13.00 Uhr
Der Zivilschutzprobealarm geht von der Bundeswarnzentrale aus - im Viertelstundentakt ertönen die Signale.

Die einzelnen Signale (Bild: APA-Grafik)

Um 12.00 Uhr ein 15 Sekunden langer Probeton, um 12.15 Uhr ein drei Minuten langer Dauerton, der vor einer Gefahr warnt und die Bevölkerung darauf hinweist, ein Rundfunkgerät einzuschalten. Um 12.30 Uhr folgt ein einminütiger auf und abschwellender Alarmton, bevor dann um 12.45 Uhr ein einminütiger Dauerton entwarnt.

Test für Funktionstauglichkeit
Der Probealarm wird seit 1987 durchgeführt, Ziel ist es die Sirenen auf ihre Funktionstauglichkeit zu testen um zu sehen, wo es Beschallungsprobleme gibt, sagt der Leiter der Landeswarnzentrale Gerald Pizzera.

Neue Ausrichtung durch Besiedelung
"Insbesondere dort wo größere Siedlungsgebiete entstehen, auch dass man die Bereiche bessere Abdecken kann. Im Laufe der Jahre hat sich ja auch das ganze Umfeld verändert. Bäume sind höher geworden, Sträucher sind angewachsen, Gebäude gebaut worden und die blockieren die Ausstrahlungsrichtung und da muss man dann immer wieder Veränderungen durchführen", so Pizzera.

99 Prozent funktionieren
In der Regel funktionieren mehr als 99 Prozent der Sirenen in der Steiermark, ist Pizzera mit der Erfolgsquote zufrieden: "Diese ganzen Tests laufen ja so ab, dass wir diese Signale abstrahlen, die Standorte draußen sind vor allem durch Feuerwehrleute besetzt und diese melden uns unmittelbar nach den Tests zurück, ob die Sirene funktioniert hat, oder ob es irgendwo ein Problem gegeben hat."

Noch kein steirmarkweiter Ernstfall
Steiermarkweit kam es in der Praxis ein einziges Mal zu dem Alarm, so Pizzera, allerdings nicht im Rahmen einer Katastrophe sondern anlässlich einer Gedenkminute an einem kirchlichen Feiertag. Auf Bezirksebene wird der Alarm schon häufiger ausgelöst, entweder bei einem Chemieunfall oder auch bei Unwetterkatastrophen.

© ORF Steiermark LINK

Freitag, 2. Oktober 2009

Bundesweiter Zivilschutzprobealarm

Am Samstag, den 3. Oktober 2009, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über 8.126 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisen-Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.


Text: Abt. II/4



Quelle: BMI